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Lohn und Arbeit

Wie kann ich fürs Vetmedblog bezahlen?

Du möchtest meine (und sobald es welche gibt die von Gastautoren)Arbeit vergüten? Selbstverständlich kannst Du auch ein Paket mit selbstgebackenen Hunde-/Pferde-/Ratten-/Katzen oder Hühnerkeksen an die im Impressum genannte Adresse senden. Wenn Du keine Zeit zum Backen hast, kannst Du meine Arbeit aber auch wie folgt vergüten:


1. Such Dir die ID des Artikels für den Du etwas zahlen möchtest aus.
2. Zahle eine Summe Deiner Wahl unter Angabe Deines Namens und der Artikel ID
entweder über Paypal an: vetmedblog@schlarattenland.de
oder per Überweisung an
Frauke Herbrich
Kontonummer: 104613609
Bankleitzahl: 25450110
(Sparkasse Weserbergland)
IBAN DE74254501100104613609
BIC NOLADE21SWB
3. Sende eine Email mit Deinen Daten an vetmedblog@schlarattenland.de,
Du erhälst dann über den eingezahlten Betrag eine Quittung mit ausgewiesener Mehrwehrtssteuer.

Muss ich fürs Vetmedblog bezahlen?
Nein, ich überlasse es jedem Leser selbst ob und in welchem Umfang er meine Arbeit vergüten möchte.


Gibt es einen Mindestbetrag den ich einzahlen muss?
Nicht direkt. Bei Paypal fallen Gebühren an, die Geldanweisungen im einstelligen Centbereich wohl vollständig aufknuspern.

Wie berechnet sich der Artikelpreis?
Wenn ich einen Artikel für eine Fachzeitschrift schreibe, dann erhalte ich etwa 30-40ct pro Zeile (50 Zeichen) und 15 Euro je abgedrucktes Bild.
"Gebührenmäßig" möchte ich die Artikel hier in 3 Kategorien teilen:

  • Artikel in der Kategorie "Fraukie und Hof" in der ich mich vorstelle und über meine Tiere und mich berichte erhalten keine ID und keine "Preisangabe"
  • Anekdoten und Unterhaltsames setze ich mit 15ct je Zeile/50 Zeichen an  
  • Fachartikel "berechne" ich mit 30ct pro Zeile/50 Zeichen Der Grund liegt darin, dass das Niederschreiben von Anekdoten weniger zeitintensiv ist als die Recherche und Aufbereitung von Fachartikeln. Pro umfangreich bearbeitetes Foto, komplexere Grafik und je umfangreichere Tabelle veranschlage ich 10 Euro, bei einfachen Fotos, Grafiken und Tabellen 5 Euro.

Warum überhaupt die Möglichkeit zu zahlen?
Oft muss ich schmunzeln, wenn ich in Foren lese "Spende für den Erhalt/Betrieb des Forums!", denn tatsächlich sind die eigentlich anfallenden Kosten für den Betrieb eines Forums oder Blogs eher gering. Was nicht gering ist, ist der Arbeitsaufwand, wenn man eine Plattform nicht nur bereitstellt, sondern auch selbst mit Inhalten füllt. Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich dieses Blog so gestalten kann, dass zumindest die Aussicht darauf besteht, dass mir ein Teil der Arbeit, die ich hier reinstecke vergütet wird aber ohne den Lesern, die nichts zahlen etwas vorzuenthalten. Auch wollte ich unter allen Umständen das Wort "Spende" vermeiden, denn eine Spende ist immer etwas, das man ohne direkte Gegenleistung erhält und mit dem Annehmen von Spenden habe ich mich schon immer mehr als schwer getan. Lieber nenne ich das Kind beim Namen und gebe zu, dass ich für mich und meine Tiere Rechnungen zu zahlen habe, mein Studium Geld kostet und ich seit ich mich entschieden habe Tierärztin zu werden generell erhebliche Summen in meine (Aus)Bildung investiert habe und weiterhin investiere.
In den letzten Jahren habe ich immer wieder mit dem Gedanken gespielt Bücher zu schreiben, aber bisher setzten sich immer die Zweifel durch. So z.B. die reine Problematik, dass ich ein Buch entweder selbstveröffentlichen, also den Druck vorfinanzieren muss oder aber die Rechte an einen Verlag abgeben was es mir dann unmöglich macht Abschnitte, die ich für wichtig halte öffentlich zugänglich im Netz zu veröffentlichen. Immer hängten sich meine Gedanken auch daran auf. dass Bücher wie ich sie schreiben möchte (Ratgeber) doch immer zu spät zur Hand sind und jedes "Hätte ich DAS mal so vorher gewußt..." für eine Menge Ärger steht, den Mensch und Tier ausbaden müssen. Einer weiterer Grund warum ich lange darüber nachgedacht habe Bücher zu schreiben ist der, dass mir ständig und von allen Seiten gesagt wurde und wird: "Niemand bezahlt etwas, das er auch umsonst haben kann".
Ist das wirklich so? Probieren wir es doch einmal aus.
Eine "Paywall" würde gegen alles verstoßen an das ich "glaube" und deswegen habe ich mir die Existenz dieses Blogs so vorgestellt:
Ich schreibe bis auf Weiteres je nachdem wieviel ich schaffe mindestens einen Artikel in der Woche. Das werde ich immer und unter allen Umständen tun und auch völlig unabhängig davon ob meine Leser bereit sind die Artikel zu bezahlen. Über jeden Artikel, der über eine kurze Bemerkung hinausgeht werde ich schreiben wieviel der Artikel kosten würde, außerdem bekommt jeder Artikel eine ID. Wenn Euch der Artikel gefällt/weiterhilft und ihr mich für meine Arbeit bezahlen möchtet, dann könnt ihr einen Betrag Eurer Wahl entweder per Paypal oder Überweisung zahlen. Schreibt dazu immer Euren Namen und die ID des Artikels für den ihr bezahlen möchtet. Per Email sendet ihr mir dann Eure Daten zu und erhaltet nach Zahlungseingang ein Quittung mit ausgewiesener Mehrwehrtssteuer. Die Untergrenze „ein Artikel/Woche“ setze ich deswegen, weil ich hier niemanden "erpressen" möchte: ich werde also nicht weniger schreiben, weil keine Zahlungen eingehen, kann aber mehr von meiner Zeit, die ich sonst in andere „Geldverdiensachen“ stecken müßte, mit recherchieren und schreiben verbringen sollten die Artikel auch entsprechend vergütet werden. Mit irgendwas muss ich das Stopfen der Mäuler und mein Studium finanzieren, dat ist einfach so.
Ein Statement, das mir sehr wichtig ist: Ich freue mich über jeden Leser und jeder Leser ist mir ausdrücklich willkommen. Hier gibt es keine "Schwarzleser". Bezahlt mich für meine Arbeit, wenn ihr das könnt und möchtet aber fühlt Euch nicht schlecht, schuldig oder unwillkommen, wenn ihr das nicht könnt. Auch wenn ihr mich anschreibt, weil ihr Rat oder Hilfe benötigt, hängt die Geschwindigkeit meiner Antwort davon ab wieviel Zeit ich grade habe, niemals aber davon ob ihr "Zahler" oder "Nichtzahler" seid!

liebe Grüße Euer Fraukie

Impressum

Verantwortlich für die Inhalte:

Frauke Herbrich
Untere Str 62
37647 Vahlbruch
01520 1969945

Steuernummer: 31/117/05538

Haftungen:

Haftung für eigene Inhalte

Verantwortung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann ich ausschließlich für diejenigen Inhalte übernehmen, die ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und Kenntnisse verfaßt habe. 

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Für fremde Inhalte, dies umfasst im Einzelnen:

  • Zitate und beschriebene Sachinformationen aus den angegebenen Quellen
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haftet der jeweilige Urheber.

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Das Urheberrecht für alle von mir selbstverfassten Texte, alle Grafiken, Tabellen und Fotos  usw liegt ausschließlich bei mir. Jede nicht private Nutzung ist mit mir abzusprechen und bedarf einer schriftlichen Genehmigung (die ich in den meisten Fällen gerne erteilen werde). Wird die Genehmigung erteilt ist den verwendeten Inhalten dieser Seite stets die Info über mein Urheberrecht beizufügen.

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Die Kategorie "Anekdoten aus der Tierarztpraxis" greift tatsächliche und mögliche Begebenheiten aus dem Alltag in einer Tierarztpraxis/Tierklinik oder bei anderen Dienstleistungen rund ums Tier auf und verarbeitet diese verfremdet und künstlerisch zu unterhaltsamen Anekdoten.
Die in diesen Geschichten agierenden Personen sind grundsätzlich frei erfunden, sollten dennoch einmal Ähnlichkeiten zu tatsächlichen Personen bestehen so sind diese rein zufällig und in keinster Weise beabsichtigt.

Überlässt mir ein Gastautor eine Geschichte aus seinem Umfeld zur Veröffentlichung, so hat er selbst Sorge dafür zu tragen, dass durch die Art der Schilderung keinerlei Rechte Dritter verletzt werden.

Über diese Kategorie

Vieles an Leid auf Seiten der Tiere und mindestens genauso viel Frust und Enttäuschung seitens der Menschen könnten vermieden werden..

Früher habe ich immer gesagt, dass es all dieses Leid und diesen Frust nicht gäbe, würden sich Menschen, die ein Tier zu sich nehmen möchten vor der Anschaffung schlau machen.

Wie falsch und arrogant diese Annahme war, habe ich erst später erkannt und mich auch an meine Kindheit erinnert.

Aus heutiger Sicht und mit jetzigem Wissensstand ist das Leid, das die Meerschweinchen, die man mir als Kind anvertraute gar nicht in Worte zu fassen. Sie vegetierten alleine ohne Artgenossen in viel zu kleinen Käfigen und erhielten völlig falsches Futter. Dabei wollten meine Eltern alles richtig machen. Meeri 1 Fiffi kam von Bekannten die "züchteten". Dort hatten die Meeris es sonst gut. lebten in Gruppen, hatten Platz und Heu. Aber in dem Buch das meine Mutter kaufte, stand ja, dass Meeris so anpassungsfähig sind, dass sie auch alleine mit einem Mensch als Freund glücklich sind. In der gleichen Zoohandlung, in der dieses Buch gekauft wurden war, verkaufte man meiner Mutter auch einen winzig kleinen Käfig, der ausreichend sei, wenn das Tier denn ab und zu Auslauf in der Wohnung hätte und Meerschweinchenfutter, dass angeblich alles enthielt, was für das Meeri wichtig sei. Heu... das war eher Beiwerk, WIE wichtig reichlich gutes Heu für Meeris ist, das stand weder in dem Buch noch sagte man es in der Zoohandlung, warum die Züchterin es nicht Mitteilte, das weiß ich nicht, ich selbst war auch noch viel zu klein um selbst irgendwas zu entscheiden, aus heutiger Sicht ganz sicher zu klein für ein eigenes Tier, aber meine Eltern hatten auch von Anfang an vor sich mit zu kümmern, meine Versorgung zu kontrollieren und selbst für Fiffi dazu sein und genauso ist es auch geschehen.

Es lief also alles falsch. Fiffi hatte in schreckliches Leben und starb mit 5 Jahren an etwas, das ich als virusbedingten Durchfall in Erinnerung habe, heute weiß ich, dass es sehr viel wahrscheinlicher ist, dass die falsche Haltung und Ernährung sein Todesurteil war.

Und all dies geschah obwohl meine Eltern sich informiert hatten und alles richtig machen wollten. Das Wohl des Tieres war ihnen wichtig, genutzt hat dem Tier das so gar nicht.

Die Geschichten von leidenden Tieren und frustrieren Menschen, die ich heute erlebe ähneln auch 25 Jahre später noch dem Schicksal der Tiere meiner Kindheit.
Ich habe mit Menschen zu tun, die nur das Beste für Tier und Mensch wollten.
Diese Menschen gerieten dann an schlechte Ratgeber (sowohl Mensch als auch Literatur) und immer wieder ist das Problem das Gleiche:


Es gibt kein Patentrezept, dass es dem Laien ermöglicht einen guten Rat von einem Schlechten zu unterscheiden.

Am sichersten erscheint es mir, nachzulesen, wie das ausgewählte Tier natürlicher Weise leben würde. Dann zu überlegen wie diese Bedürfnisse in der Haustierhaltung umgesetzt werden können. Anschließend hat man eine gewisse Datenbasis anhand derer man abgleichen kann ob diese Tierart den Erwartungen, die man an den künftigen Hausgenossen hat gerecht werden kann und ob man in der Lage ist ihm ein gutes Heim zu bieten.

Ich möchte nach und nach die Eigenheiten und Bedürfnisse der gängigen Haustierarten beleuchten und habe eine erste Checkliste aufgestellt anhand derer ich dies vornehmen werde:

  • Lebensweise (solitär, Gruppe) 
  • Lebenserwartung
  • Eignung für Kinder / Beziehung zum Menschen
  • Platzbedarf/Auslauf
  • Pflegeaufwand/Kosten/Hygiene
  • Ernährung/Eignung der Handelsfutter als Alleinfutter/Futterkosten
  • Bezugsquellen
  • Erstanschaffungs-/Grundausstattungskosten
  • regelmäßige Tierarztkosten
  • Unterbringung/Fremdversorgung im Urlaub bzw Mitnahme auf Reisen

Ggf ändert sich diese Liste noch einmal, aber im Wesentlichen wird es das sein.
Beginnen wird meine Beleuchtung der unterschiedlichen Spezies vermutlich mit:

  1.  Meerscheinchen
  2. Hamstern
  3. Kaninchen
  4. Mäuse

Da diese 4 auf meiner persönlichen Liste der "am häufigsten und gravierensten mißverstandenen Haustierarten" ganz oben stehen und ich insbesondere Meerschweinchen, Mäsuen und Hamstern gegenüber noch etwas gut zu machen habe. Das ist alles was ich tun kann um dem fürchterlichen Dasein der Haustiere meiner frühen Kindheit wenigstens noch ein Denkmal zu setzen. 

Über diese Kategorie

Berichte über die Arbeit in einer Tierarztpraxis sind eine sensible Sache.
Nicht nur rechtlich schützt die (wichtige!) Schweigepflicht all das, was rund um Mensch und Tier passiert, auch der Ruf einer Praxis und das Vertrauen bestehender und zukünftiger Patientenbesitzer hängt maßgeblich von der Verschwiegenheit der Mitarbeiter ab.

Aus diesen Gründen, beschränke ich mich bei den hiesigen Geschichten stets darauf, dass die Grundinfo der Geschehnisse unverfälscht klar wird. Namen von Haltern und Tieren, Berufe der Halter, Tierarten, Rassen und auch die exakten Krankheitsbilder sind frei erfunden.

Die Geschichte der Menschen und Tiere ändert dies nicht, aber es schützt die Privatsphäre der Betroffenen.

Beispiel: Wenn ich die Geschichte von Menschen und ihrem Tier erzählen will, das von daheim weglief, viele km später verletzt auftauchte, beim Tierarzt gesund wurde und über viele, verschlungene Wege wieder zurück nach Hause kam, dann ist es für die Geschichte doch völlig egal, ob es sich um einen Hund handelte, der ein Vorderbein verlor oder eine Katze, die schließlich mit einem Hinterbein weniger, aber ansonsten gesund zurück in den Armen ihrer Halter landete.

Es ändert den Weg von Mensch und Tier nicht. Aber die Geschichte wird lebendiger, wenn "Herr und Frau Müller ihre Katze Mimi wieder in die Arme schließen konnten.
Ihr habt eine lebendige Geschichte und "Herr und Frau Meier", die samt Hund Bello wirklich hinter diesen Ereignissen standen bleiben wie es ihr Recht ist: völlig anonym.
Viele der hier geschriebenen Geschichten liegen Jahre zurück, andere sind aktuell und wieder andere enthalten Elemente aus mehreren, unterschiedlichen Begebenheiten.
Ich habe in mehreren Bundesländern, bei unterschiedlichsten Tierärzten gearbeitet und so sind auch die Orte dieser Geschichten bunt verstreut. Da wo ich sie hier ansiedel, muss also eine Geschichte tatsächlich gar nicht gespielt haben und ob Bayern oder Hamburg ist doch auch ganz egal.

Manchmal wird vielleicht ein Leser fälschlicherweise glauben sich wiederzuerkennen, ein Anderer wird gar nicht merken, dass Elemente seiner Geschichte hier eingeflossen sind.

In jedem Fall eins vorweg: Ich schreibe die Geschichten absichtlich so auf, dass keinerlei Rückschlüsse auf die wahren Beteiligten möglich sind! Jedwede Nachfrage ob es sich vielleicht um Person X oder Y handelt, ob die Geschichte der "Katze mit dem Hinkebein" wirklich um eine Katze spielte oder in Wirklichkeit um einen Hund, ob Tierarzt XY in der Geschichte vorkommt, oder oder oder bitte ich also zu unterlassen!
Ich werde unter keinen Umständen Infos dazu rausgeben.
Auch wenn eine Geschichte bereits 10 Jahre zurückliegt und auch wenn beteiligte Personen bereits verstorben sind oder sich gewaltig daneben benommen haben: ihre Privatsphäre ist ein Recht, dass ich unter keinen Umständen verletzten werde.
Ausnahme: wenn ich mich rückversichert habe, dass es ihnen Recht ist und die Anonymität der anderen Beteiligten nicht stört, dann werde ich die Helden einiger Geschichten auch beim Namen nennen.
Ich hoffe, dass Ihr das versteht.